Am 3. Juni fand im Online-Format die Sitzung des Sozialrates der Selbstorganisation der Russlanddeutschen statt. Die Teilnehmer bestätigten die neue Zusammensetzung des Rates, zu dessen Vorsitzende Sophja Simakova gewählt wurde.
15 Mitglieder gehören dem neuen Vorstand für soziale Arbeit an, darunter Vertreter des Instituts für ethnokulturelle Bildung – BiZ, des Jugendrings der Russlanddeutschen, der Föderalen national-kulturellen Autonomie und des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur, Vertreter der Organisationen aus Westsibirien, von Ural, Wolgagebiet und vom Südwesten Russlands sowie aus der Zentralregion und aus dem Nordwesten Russlands, Ostsibirien und dem Fernen Osten.
„Zuallererst müssen wir neue Formen der sozialen Arbeit entwickeln, neue soziale Projekte einführen, die für jede Region der Russischen Föderation gelten würden“, meint Sophja Simakova. „Wir müssen die Liste der sozialen Dienstleistungen erweitern, die wir anbieten können, um ältere Menschen so weit wie möglich in die Selbstorganisation der Russlanddeutschen in den Regionen einzubeziehen.“
„Ich möchte mehr mit den Jugendorganisationen in den Regionen zusammenarbeiten, um die ehrenamtliche Arbeit vor Ort zu organisieren. Wir können gezielte Hilfe für die Menschen leisten, die sie brauchen. In Kemerowo wurden während der Selbstisolierung viele soziale Projekte durchgeführt. Wir haben Freiwillige, die föderale Schulung bestanden haben und Zertifikate erhalten haben“, so die neue Vorstandsvorsitzende.
Am 10. Juni findet die Online-Sitzung des Sozialrates in der aktualisierten Zusammensetzung statt, in der seine Mitglieder ihre Aufgaben und Befugnisse verteilen und die Aktivitäten für 2020–2021 planen werden.
23.04.2024
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Wir haben mit Mitgliedern der Jury des Edwin-Fritzler-Festival-Wettbewerbs der Künste gesprochenVom 21. bis 24. März war die Stadt Engels im Gebiet Saratow Gastgeber des V. Offenen Interregionalen Edwin-Fritzler-Festival-Wettbewerbs der Künste. Für diejenigen, die etwas Neues ausprobieren oder ihre Stärken weiterentwickeln möchten: Wir haben mit drei Mitgliedern der Jury über ihre Eindrücke gesprochen und sie um Ratschläge für junge sowie erfahrene Künstler gebeten.
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„Tolles Diktat – 2024“: ErgebnisseDie Offene gesamtrussische Aktion „Tolles Diktat“, die traditionell mit dem Internationalen Tag der Muttersprache der UNESCO zusammenfällt und von der AGV „Internationaler Verband der deutschen Kultur“ und dem Regionalen Deutsch-Russischen Haus Tomsk organisiert wird, ist vorbei. Dieses Jahr fand die Veranstaltung bereits zum 12. Mal statt. In der Zwischenzeit will das Portal RusDeutsch erzählen, wie das Diktat in deutscher Sprache in den russischen Regionen sowie an einem neuen Standort – im Haus der Völker Russlands in Moskau – geschrieben wurde.
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„Tolles Diktat – 2024“ startete in MoskauAm 19. Februar startete im Deutsch-Russischen Haus in Moskau die Offene gesamtrussische Aktion „Tolles Diktat“. Die Aktion „Tolles Diktat“ findet bereits zum 12. Mal auf Initiative öffentlicher Organisationen der Russlanddeutschen statt und fällt traditionell zeitlich mit dem Internationalen Tag der Muttersprache der UNESCO zusammen, der am 21. Februar gefeiert wird. Dieses Jahr wird die Aktion vom 19. bis 25. Februar durchgeführt.
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In Tomsk wurde VIII. Internationale wissenschaftlich-praktische Sprachkonferenz abgeschlossenIn der Wissenschaftlichen Bibliothek der Staatlichen Universität Tomsk (TSU) hat das Abschlusstreffen der Internationalen wissenschaftlich-praktischen Sprachkonferenz stattgefunden. Die Konferenzteilnehmer fassten die Ergebnisse zusammen, verabschiedeten eine allgemeine Resolution, erhielten Teilnahmeurkunden und gratulierten den Mitarbeitern des Deutsch-Russischen Hauses Tomsk herzlich zu dem 30-jährigen Jubiläum der Organisation.
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