Vor der V. internationalen wissenschaftlich-praktischen Sprachkonferenz im Deutsch-Russischen Haus in Moskau fand das Arbeitstreffen der Leitung der Selbstorganisation der Russlanddeutschen sowie der föderalen nationalen Kulturautonomie der Russlanddeutschen statt. Im Rahmen der Arbeit wurde die Arbeit der gesellschaftlichen Organisationen der Russlanddeutschen abschließend bewertet, die aktuelle Situation der föderalen und regionalen Strukturen der Selbstorganisation in diesem Jahr analysiert und zukünftige Prioritäten formuliert.
Folgende Fragen wurden erörtert: Erfolge, Probleme, Perspektiven der Deutsch-Russischen Häuser und Kultur- und Geschäftsforen der Russlanddeutschen, Budgetfragen, Analysen erfolgreicher Erfahrungen sozialbedeutender Projekte der Selbstorganisation.
Nach der Meinung führender Experten aus den russlanddeutschen Sprach- und Sozialräten, dem Institut für ethnokulturelle Bildung BiZ, der internationalen Assoziation zur Erforschung der russlanddeutschen Geschichte und Kultur, des Jugendrings der Russlanddeutschen und der russlanddeutschen Künstlervereinigung haben die Projekte in allen Fachbereichen ein neues Qualitätsniveau erreicht.
So wird im Rahmen von Netzwerkprojekten die Zusammenarbeit zwischen den Deutsch-Russischen Häusern gestärkt, über die Tätigkeit dieser Strukturen wird in den deutschen und russischen Medien berichtet. Dies stärkt wiederum den Bekanntheitsgrad der Selbstorganisation in Russland und Deutschland. Projekte wie beispielsweise die gesamtrussische Sprachaktion „Totales Diktat“, Kinovorstellungen des Films „Eins, Zwei, Drei“ und weitere schaffen einen russlanddeutschen Kulturraum und wecken großes Interesse bei Menschen jeden Alters.
Die internationale Assoziation zur Erforschung der russlanddeutschen Geschichte und Kultur, die heute mehr als 130 Wissenschaftler aus elf Ländern vereint, setzt sich für die weitere Forschung der russlanddeutschen Geschichte ein. Eine Initiative der Assoziation ist die Durchführung einer wissenschaftlich-praktischen Konferenz, die dem 100. Jubiläum der ehemaligen Wolgarepublik gewidmet sein soll. Austragungsort soll die ehemalige Hauptstadt der Republik Marx sein.
Einige der wichtigsten Diskussionsgegenstände waren sozialbedeutende Projekte, die 2018 von der Selbstorganisation der Russlanddeutschen organisiert werden sollten. Dabei werden die bekanntesten Projekte auch im nächsten Jahr geplant: Dabei sind die gesamtrussische Aktion „Totales Diktat“, das Kultur- und Geschäftsforum „Made by Deutschen aus Russland“, das 15. Forum der Russlanddeutschen, Veranstaltungen zu Ehren Alexander Humboldts und ein Veranstaltungszyklus zum 100. Jubiläum der ehemaligen Wolgarepublik.
Es wurde ein Memorandum zusammengestellt, das die grundlegenden Entscheidungen des Rates, Vorschläge und Wünsche an die gesellschaftlichen und staatlichen Strukturen in Deutschland und Russland zur internationalen Kooperation formuliert. Im Memorandum wurden die praktischen Resultate der Tätigkeiten der Deutsch-Russischen Regierungskommission zu Angelegenheiten der Russlanddeutschen erwähnt sowie die Erhaltung einer ethnokulturellen Identität als wichtigen Faktor für die Stabilisierung und weitere Entwicklung des deutsch-russischen Verhältnisses.
23.04.2024
„Meine Identität ist mein Erfolg“: Diskussionsklub der Russlanddeutschen – wie war esVom 17. bis 21. April hat in der Stadt Barnaul, Region Altai, der Diskussionsklub der Russlanddeutschen „Avantgarde“ stattgefunden. Das Thema des Projekts war ethnische Identität als eines der Instrumente für die persönliche und berufliche Entwicklung. Workshops, Ausfluge, Erfahrungsaustausch – in diesem Artikel stellen wir alle Highlights des Diskussionsklubs dar.
Mehr...17.04.2024
In Barnaul startet Diskussionsklub der Russlanddeutschen „Avantgarde“Am 17. April hat in der Stadt Barnaul, Region Altai, die feierliche Eröffnung des Diskussionsklubs der Russlanddeutschen „Avantgarde“ stattgefunden.
Mehr...02.04.2024
Wir haben mit Mitgliedern der Jury des Edwin-Fritzler-Festival-Wettbewerbs der Künste gesprochenVom 21. bis 24. März war die Stadt Engels im Gebiet Saratow Gastgeber des V. Offenen Interregionalen Edwin-Fritzler-Festival-Wettbewerbs der Künste. Für diejenigen, die etwas Neues ausprobieren oder ihre Stärken weiterentwickeln möchten: Wir haben mit drei Mitgliedern der Jury über ihre Eindrücke gesprochen und sie um Ratschläge für junge sowie erfahrene Künstler gebeten.
Mehr...07.03.2024
„Tolles Diktat – 2024“: ErgebnisseDie Offene gesamtrussische Aktion „Tolles Diktat“, die traditionell mit dem Internationalen Tag der Muttersprache der UNESCO zusammenfällt und von der AGV „Internationaler Verband der deutschen Kultur“ und dem Regionalen Deutsch-Russischen Haus Tomsk organisiert wird, ist vorbei. Dieses Jahr fand die Veranstaltung bereits zum 12. Mal statt. In der Zwischenzeit will das Portal RusDeutsch erzählen, wie das Diktat in deutscher Sprache in den russischen Regionen sowie an einem neuen Standort – im Haus der Völker Russlands in Moskau – geschrieben wurde.
Mehr...20.02.2024
„Tolles Diktat – 2024“ startete in MoskauAm 19. Februar startete im Deutsch-Russischen Haus in Moskau die Offene gesamtrussische Aktion „Tolles Diktat“. Die Aktion „Tolles Diktat“ findet bereits zum 12. Mal auf Initiative öffentlicher Organisationen der Russlanddeutschen statt und fällt traditionell zeitlich mit dem Internationalen Tag der Muttersprache der UNESCO zusammen, der am 21. Februar gefeiert wird. Dieses Jahr wird die Aktion vom 19. bis 25. Februar durchgeführt.
Mehr...07.01.2024
Lernen Sie Handwerk der Russlanddeutschen auf Seiten unseres Kalenders kennen!In der Elektronischen Bibliothek des Informationsportals RusDeutsch ist der Kalender der Russlanddeutschen für 2024 verfügbar – eine traditionelle Ausgabe des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur. Der Kalender stellt die dekorative und angewandte Kunst der Russlanddeutschen vor.
Mehr...24.12.2023
IVDK-Vorsitzende Jelisaweta Graf wünscht Ihnen frohe Weihnachten!Die Vorsitzende des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur, Jelisaweta Graf, wünscht den Familien der Russlanddeutschen, unseren Freunden, Kollegen und Partnern ein frohes Weihnachtsfest.
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In Tomsk wurde VIII. Internationale wissenschaftlich-praktische Sprachkonferenz abgeschlossenIn der Wissenschaftlichen Bibliothek der Staatlichen Universität Tomsk (TSU) hat das Abschlusstreffen der Internationalen wissenschaftlich-praktischen Sprachkonferenz stattgefunden. Die Konferenzteilnehmer fassten die Ergebnisse zusammen, verabschiedeten eine allgemeine Resolution, erhielten Teilnahmeurkunden und gratulierten den Mitarbeitern des Deutsch-Russischen Hauses Tomsk herzlich zu dem 30-jährigen Jubiläum der Organisation.
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Auf der Internationalen wissenschaftlich-praktischen Sprachkonferenz fand Arbeit in Sektionen stattAm 2. November haben sich die Teilnehmer der Internationalen wissenschaftlich-praktischen Sprachkonferenz in Tomsk an drei Standorten versammelt, um im Rahmen der thematischen Sektionen Erfahrungen auszutauschen und sich gegenseitig praktische Empfehlungen zu geben.
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In Tomsk VIII. Internationale wissenschaftlich-praktische Sprachkonferenz eröffnetAm 31. Oktober hat in Tomsk mit einer willkommenen Besichtigungstour und einem musikalisch-literarischen Abend die Internationale wissenschaftlich-praktische Sprachkonferenz begonnen. Am 1. November fanden die Plenarsitzung und eine Diskussionsrunde zur Rolle des Lehrers und Mentors beim Sprachenlernen statt.
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