Jurist und Präsident des Bundes der Vertriebenen, BdV, Dr. Bernd Fabritius, wurde zum Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten wiederernannt. Der CSU-Politiker hatte das Amt von 2018 bis 2022 inne.
In der neuen Bundesregierung übernahm der Jurist, Professor und Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV) Dr. Bernd B. Fabritius das Amt des Beauftragten für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten. Der Internationale Verband der deutschen Kultur gratuliert Dr. Fabritius zu seiner Ernennung und äußert die Hoffnung auf eine fruchtbare und positive Zusammenarbeit im Interesse der Erhaltung und Förderung der Kultur, Traditionen und Sprache der Russlanddeutschen.
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Dr. Bernd Fabritius hatte diese Position bereits von 2018 bis 2022 inne. Im April 2018 besuchte er in Begleitung des Leiters des für deutsche Minderheiten in Mittel- und Osteuropa, den GUS und dem Baltikum zuständigen Referats im Bundesministerium des Innern und für Heimat, Alexander Schumacher, das Deutsch-Russische Haus in Moskau und lernte die Aktivitäten des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur, der Föderalen National-Kulturellen Autonomie der Russlanddeutschen (FNKA der RD), des Jugendrings der Russlanddeutschen (JdR) und des Instituts für Ethnokulturelle Bildung – BiZ kennen. Im September 2018 nahm Dr. Fabritius an der 23. Sitzung der Deutsch-Russischen Regierungskommission für die Angelegenheiten der Russlanddeutschen in der Regierung des Gebietes Kaliningrad teil. „Deutsch-russische Regierungskommission für die Angelegenheiten der Russlanddeutschen ist ein Beispiel der konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Russland und Deutschland“, bemerkte er in seiner Rede.
Im November 2019 besuchte Dr. Bernd Fabritius als Leiter der deutschen Delegation im Rahmen eines offiziellen Besuchs mehrere Regionen Russlands: die Region Altai sowie die Gebiete Nowosibirsk und Tomsk, wo auch eine Reihe von Arbeitstreffen stattfanden, unter anderem im Regionalen Deutsch-Russischen Haus Tomsk, im DRH Nowosibirsk und im Zentrum für kulturelle und geschäftliche Zusammenarbeit „Deutsche des Altai“. Im Jahr 2021 besuchte Dr. Fabritius erneut Moskau und nahm am jährlichen Weihnachtsempfangsprogramm teil, in dessen Rahmen eine feierliche Übergabe des Deutsch-Russischen Hauses in Moskau (DRHM) an das Kultur- und Geschäftszentrum „Russisch-Deutsches Haus in Moskau“ stattfand.
Dr. Bernd Fabritius löste als Beauftragter für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Natalie Pawlik, die 32-jährige SPD-Politikerin, Russlanddeutsche geboren im Gebiet Tjumen, ab. Pawlik wird in der neuen Bundesregierung das Amt der Bundesministerin und Beauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration übernehmen. Der Internationale Verband der deutschen Kultur gratuliert Natalie Pawlik zu ihrer Ernennung zu dieser hohen und verantwortungsvollen Position und dankt ihr für ihren Beitrag zur Unterstützung der Russlanddeutschen.
27.03.2025
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