Vom 14. bis 19. August findet in Saratow die 23. internationale wissenschaftliche Konferenz "Russlanddeutsche: Von der national-territorialen Autonomie - zum modernen System der Selbstorganisation. Historische Erfahrung der letzten 100 Jahren" mit Beteiligung von führenden Wissenschaftlern aus Russland, Deutschland und den GUS-Staaten statt. Die Konferenz wird im Rahmen einer Reihe von Veranstaltungen stattfinden, die dem 100. Jubiläum der Autonomie der Wolgadeutschen gewidmet sind.
Organisatoren der Konferenz sind der Internationale Verband der deutschen Kultur (IVDK), die Internationale Assoziationen der Forscher der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen, der Interregionale Koordinationsrat der Deutschen des Wolgagebiets und des Südwestens Russlands, das "Institut für ethnokulturelle Bildung" und das Zentrum für Geschichte und Kultur der Deutschen Russlands, Geschichte und internationale Beziehungen der Saratover Staatsuniversität.
Das Programm der internationalen Konferenz wird Themen zur Geschichte des russischen öffentlichen Lebens in der vorrevolutionären Zeit umfassen, die Entstehung der autonomen Bewegung nach 1917, Schaffung und Entwicklung der national-territorialen Autonomie der Wolgadeutschen, soziokulturelles Leben in der Autonomie in verschiedenen Phasen ihrer Existenz, das Schicksal der Wolgadeutschen während der Kriegs- und Nachkriegszeit. Präsentiert werden ein Fotoalbum und eine Fotoausstellung über das Leben der Wolgadeutschen in den Jahren 1918-1941.
Im Rahmen der Konferenz findet das Rundgespräch "Geschichte und aktuelle Situation der Russlanddeutschen. Perspektiven der Ethno-Entwicklung" mit der Beteiligung von Historikern, Politikwissenschaftlern und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sowie eine Präsentation der Materialien der 16. Internationalen Wissenschaftskonferenz und des Jahrbuchs der Assoziation der Forscher der russlanddeutschen Geschichte und Kultur statt. Zudem wird das Fotoalbum und die Fotoausstellung zu verschiedenen Aspekten des öffentlichen Lebens der Autonomie der Wolgadeutschen in der Zeit von 1918 bis 1941 präsentiert.
Führende Wissenschaftler aus Russland, Deutschland, GUS-Staaten und Vertreter der Selbstorganisation der Russlanddeutschen sind eingeladen, an der Konferenz teilzunehmen. Gäste der Konferenz sind Vertreter regionaler Behörden und lokaler Selbstverwaltungsorgane.
09.04.2023
IVDK wünscht Ihnen frohe Ostern!RusDeutsch veröffentlicht die Osterngrüße der Stellvertretenden Vorsitzenden des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur Elisaweta Graf.
Mehr...23.03.2023
Rückblick auf das Arbeitstreffen der Leiter der Selbstorganisation der Russlanddeutschen in MoskauVom 16. bis 19. März hat im Deutsch-Russischen Haus in Moskau ein Arbeitstreffen von Vertretern der Leitung der Selbstorganisation der Russlanddeutschen stattgefunden.
Mehr...06.11.2022
Art-Laboratorium für russlanddeutsche Künstler in Moskau abgeschlossenVom 1. bis 4. November hat auf Basis des Deutsch-russischen Hauses in Moskau das Projekt des Internationalen Verbandes der Deutschen Kultur „Art-Laboratorium für dekorative und angewandte Kunst für russisch-deutsche Künstler“ stattgefunden. Das Projekt wurde im Rahmen einer Reihe von Veranstaltungen organisiert, die dem Jahr des Kulturerbes der Völker Russlands gewidmet sind.
Mehr...01.11.2022
Art-Laboratorium für Russlanddeutsche startet in MoskauAm 1. November ist im Deutsch-Russischen Haus in Moskau das Projekt „Art-Laboratorium zur angewandten Kunst für russlanddeutsche Künstler“ eröffnet. Der Kunst-Workshop wurde im Rahmen einer Reihe von Veranstaltungen zum Jahr des Kulturerbes der Völker Russlands organisiert.
Mehr...08.04.2022
Regierungskoalition beendet Tätigkeit von Prof. Dr. Bernd Fabritius als Bundesbeauftragter für Aussiedlerfragen und nationale MinderheitenAm 11. April 2018 wurde Prof. Dr. Bernd Fabritius zum Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten berufen. Nach vierjähriger Amtszeit endet nun seine Tätigkeit gemäß einer Entscheidung der Regierungskoalition. Der CSU-Politiker und amtierende Präsident des Bundes der Vertriebenen verabschiedet sich persönlich in einer offiziellen Pressemitteilung.
Mehr...01.04.2022
Ausstellung „Die Deutschen in der russischen Geschichte“ öffnet ihre Türen in TjumenIm Geschichtspark „Russland – Meine Geschichte“ hat die Ausstellung „Die Deutschen in der russischen Geschichte“ ihre Türen geöffnet. Zu den Gästen gehörten Vertreter nationaler gesellschaftlicher Vereinigungen, Einwohner und Besucher der sibirischen Stadt Tjumen, Museumsmitarbeiter, Korrespondenten der lokalen Medien sowie alle, die mehr über die Geschichte der Deutschen in Russland erfahren wollten.
Mehr...25.03.2022
Ergebnisse der Aktion „Tolles Diktat – 2022“An der zehnten gesamtrussischen Jubiläums-Aktion „Tolles Diktat“, die vom 21. bis 27. Februar stattfand, nahmen mehr als 72.000 Menschen aus 36 Ländern und 77 Regionen Russlands teil. Die Aktion findet einmal jährlich statt und ist traditionell zeitlich auf den Internationalen Tag der Muttersprache der UNESCO abgestimmt.
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Leiter der Klubs der BZ in Kaliningrad haben ihre Kompetenzen verbessertVom 2. bis 22. März veranstaltete das Kultur- und Geschäftszentrum der Russlanddeutschen in Kaliningrad eine Reihe von Online-Webinaren, um die Qualifikation der Leiter von sprachlichen und ethnokulturellen Klubs in der Region zu erhöhen.
Mehr...18.03.2022
Start der neuen Webinar-Reihe vom IVDKDer Internationale Verband der deutschen Kultur startet im Frühjahr eine Reihe von Webinaren für Leiter von Klubs der Freunde der deutschen Sprache, ethnokulturelle Klubs und Gruppen, Multiplikatoren der Spracharbeit, Leiter von ZDK, KGZ, Begegnungszentren und von öffentlichen Organisationen der Russlanddeutschen sowie alle an der deutschen Sprache und Kultur Interessierten.
Mehr...02.03.2022
Aufruf zur SolidaritätBeauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Prof. Dr. Bernd Fabritius verurteilt Ausgrenzung und Diskriminierung.
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