Anmeldebeginn für die Teilnahme am jährlichen gesamtrussischen Wettbewerb "Russlands herausragende Deutsche 2018": Der Preis zeichnet russlanddeutsche Persönlichkeiten in den Kategorien Kultur, Kunst, Wissenschaft, Bildung und Gesellschaft aus. Anmeldungen sind bis zum 3. August möglich.
Seit dem ersten Wettbewerb 2011 zeichnete der Internationale Verband der deutschen Kultur bereits 40 Menschen aus. Darunter Eduard Hil, Georg Stil, der Weltchirurg Vladimir Vaitinger, der Förderer Karl Loor sowie die Sportler Michail Weber und Olga Graf.
Im Jahr 2017 wurde in der Kategorie Sport der Fußballspieler Valerij Reingold ausgezeichnet. Die Nationalkünstlerin und Schauspielerin Tatjana Pilezkaja sowie der Ausgezeichnete russische Künstler Alexander Frisch wurden als beste russlanddeutsche Kunstschaffende geehrt. Der Molekularbiologe und Wissenschaftler der Russischen Akademie für Wissenschaft, Professor Dmitrij Knorre, wurde für seine wissenschaftlichen Leistungen ausgezeichnet. Im Bildungsbereich gewann Alexander Minor, Doktor der Philologie in Samara. Für seine gesellschaftliche Aktivität wurde Dmitrij Schiller, Leiter der russischen Geografiegesellschaft in der Republik Tatarstan geehrt.
In diesem Jahr können sich herausragende russlanddeutsche Persönlichkeiten für fünf Kategorien bewerben:
Kategorie „Kunst“ (Anna-German-Preis);
Kategorie „Wissenschaft“ (Boris-Rauschenbach-Preis);
Kategorie „Ziviles Engagement“ (Artur Karl-Preis);
Kategorie „Bildung“ (Viktor-Klein-Preis);
Kategorie „Sport“ (Rudolf-Pflugfelder-Preis)
Zusätzlich dazu gibt es seit 2014 die Kategorie „Der Name des Volkes“, mit der Persönlichkeiten russlanddeutscher Herkunft für ihre besonderen Leistungen posthum gewürdigt werden. Die Ehrenpreise und Namenstafeln werden der Familie oder nahstehenden Angehörigen des Preisträgers überreicht.
Die Gewinner der Kategorien werden durch eine Online-Abstimmung auf der Webseite des Wettbewerbs ermittelt. Die Abstimmung wird rechtzeitig angekündigt. Die Preisverleihung des Wettbewerbs findet im Rahmen des Großen Katharinenballs im Zarizyno-Park am 16. September in Moskau statt.
Anmeldungen können in russischer Sprache per Mail an avangard.ivdk@ivdk.ru (Robert Lipsky) gesendet werden. Bei Fragen oder telefonischen Anmeldungen: +7 (495) 531 68 88 (198), bei Fragen zur Zusammenarbeit können sie sich an den Pressedienst des IVDK wenden: +7 (495) 531 68 88 (165, 156).
Das Regelwerk sowie die Allgemeinen Bestimmungen finden Sie hier.
Die Anmeldung in russischer sowie deutscher Sprache hier.
09.04.2023
IVDK wünscht Ihnen frohe Ostern!RusDeutsch veröffentlicht die Osterngrüße der Stellvertretenden Vorsitzenden des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur Elisaweta Graf.
Mehr...23.03.2023
Rückblick auf das Arbeitstreffen der Leiter der Selbstorganisation der Russlanddeutschen in MoskauVom 16. bis 19. März hat im Deutsch-Russischen Haus in Moskau ein Arbeitstreffen von Vertretern der Leitung der Selbstorganisation der Russlanddeutschen stattgefunden.
Mehr...06.11.2022
Art-Laboratorium für russlanddeutsche Künstler in Moskau abgeschlossenVom 1. bis 4. November hat auf Basis des Deutsch-russischen Hauses in Moskau das Projekt des Internationalen Verbandes der Deutschen Kultur „Art-Laboratorium für dekorative und angewandte Kunst für russisch-deutsche Künstler“ stattgefunden. Das Projekt wurde im Rahmen einer Reihe von Veranstaltungen organisiert, die dem Jahr des Kulturerbes der Völker Russlands gewidmet sind.
Mehr...01.11.2022
Art-Laboratorium für Russlanddeutsche startet in MoskauAm 1. November ist im Deutsch-Russischen Haus in Moskau das Projekt „Art-Laboratorium zur angewandten Kunst für russlanddeutsche Künstler“ eröffnet. Der Kunst-Workshop wurde im Rahmen einer Reihe von Veranstaltungen zum Jahr des Kulturerbes der Völker Russlands organisiert.
Mehr...08.04.2022
Regierungskoalition beendet Tätigkeit von Prof. Dr. Bernd Fabritius als Bundesbeauftragter für Aussiedlerfragen und nationale MinderheitenAm 11. April 2018 wurde Prof. Dr. Bernd Fabritius zum Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten berufen. Nach vierjähriger Amtszeit endet nun seine Tätigkeit gemäß einer Entscheidung der Regierungskoalition. Der CSU-Politiker und amtierende Präsident des Bundes der Vertriebenen verabschiedet sich persönlich in einer offiziellen Pressemitteilung.
Mehr...01.04.2022
Ausstellung „Die Deutschen in der russischen Geschichte“ öffnet ihre Türen in TjumenIm Geschichtspark „Russland – Meine Geschichte“ hat die Ausstellung „Die Deutschen in der russischen Geschichte“ ihre Türen geöffnet. Zu den Gästen gehörten Vertreter nationaler gesellschaftlicher Vereinigungen, Einwohner und Besucher der sibirischen Stadt Tjumen, Museumsmitarbeiter, Korrespondenten der lokalen Medien sowie alle, die mehr über die Geschichte der Deutschen in Russland erfahren wollten.
Mehr...25.03.2022
Ergebnisse der Aktion „Tolles Diktat – 2022“An der zehnten gesamtrussischen Jubiläums-Aktion „Tolles Diktat“, die vom 21. bis 27. Februar stattfand, nahmen mehr als 72.000 Menschen aus 36 Ländern und 77 Regionen Russlands teil. Die Aktion findet einmal jährlich statt und ist traditionell zeitlich auf den Internationalen Tag der Muttersprache der UNESCO abgestimmt.
Mehr...23.03.2022
Leiter der Klubs der BZ in Kaliningrad haben ihre Kompetenzen verbessertVom 2. bis 22. März veranstaltete das Kultur- und Geschäftszentrum der Russlanddeutschen in Kaliningrad eine Reihe von Online-Webinaren, um die Qualifikation der Leiter von sprachlichen und ethnokulturellen Klubs in der Region zu erhöhen.
Mehr...18.03.2022
Start der neuen Webinar-Reihe vom IVDKDer Internationale Verband der deutschen Kultur startet im Frühjahr eine Reihe von Webinaren für Leiter von Klubs der Freunde der deutschen Sprache, ethnokulturelle Klubs und Gruppen, Multiplikatoren der Spracharbeit, Leiter von ZDK, KGZ, Begegnungszentren und von öffentlichen Organisationen der Russlanddeutschen sowie alle an der deutschen Sprache und Kultur Interessierten.
Mehr...02.03.2022
Aufruf zur SolidaritätBeauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Prof. Dr. Bernd Fabritius verurteilt Ausgrenzung und Diskriminierung.
Mehr...