Heute, am 2. Oktober, fand in der Gesellschaftlichen Kammer der Russischen Föderation die Eröffnung der V. internationalen wissenschaftlich-praktischen Sprachkonferenz zum Thema „Lebenslanges Sprachenlernen: Motivation. Potenzial. Modelle“ statt. Die erste stellvertretende Vorsitzende des IVDK, Olga Martens, begrüßte die Gäste.
"Die Sprachkonferenz entstand 2009 aus der Notwendigkeit der Herausbildung eines Systems kontinulierlicher Sprachbildung für die Russlanddeutschen: der Vernetzung von Sprachinitiativen der russlanddeutschen Vereine, der Zusammenarbeit mit staatlichen Bildungseinrichtungen - von Frühbildung bis zur beruflichen Tätigkeit", sagte Olga Martens in ihrem Grußwort.
Olga Martens hob herovr, dass sie sich besonders darüber freut, viele Deutschlehrkräfte, jahrelange Partner aus Deutschland und anderen Ländern zu sehen. "Für die Russlanddeutschen ist dieses Jahr reich an wichtigen Daten und hochbedeutsamen Ereignissen: neben den großartigen Feierlichkeiten zu 500 Jahren Reformation weltweit, die auch in Russland, durch die meist evangelisch-lutherische deutsche Minderheit stark präsent ist, gedenken wir auch dem 75. Jahrestag der Einberufung der Russlanddeutschen in die sogenannte Trudarmee, die für lange Jahre unsere Sprache und Identität und gelähmt hat.
Sie erwähtne auch das 25. Jubiläum des Nationalrayons Asowo (Gebiet Omsk) und die neue Partnerschaft zwischen den Universitäten Omsk und Bayreuth seit Juli diesen Jahres.
Olga Martens wünschte allen viel Erfolg, hitzige Diskussionen und viele Resultate.
Die V. internationale wissenschaftlich-praktische Sprachkonferenz zum Thema "Deutsche aus Russland: Lebenslanges Sprachenlernen. Motivation. Potenzial. Modelle" findet vom 1.-4. Oktoberin Moskau statt.
Im Rahmen der Konferenz werden Vorträger führender Experten zum Thema der deutschen Sprache gehalten, Podiumsdiskussionen geführt und die Preisverleihung des VI. gesamtrussischen Wettbewerbs "Freunde der deutschen Sprache" abgehalten.
Organisatoren: der Internationale Verband der deutschen Kultur sowie das Insitut für ethnokulturelle Bildung. Arbeitssprachen sind Deutsch und Russisch.
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