Vom 13.-14. Februar findet in Moskau die wissenschaftlich-praktische Konferenz „Volksdiplomatie. Partnerschaft gesellschaftlicher Organisationen der Russlanddeutschen aus Russland, Deutschland und der GUS“ statt. Die Konferenz hat die Erhaltung der kulturellen und sprachlichen Vielfalt in Russland sowie ein positives Image des Landes auf internationaler Ebene zum Ziel.
Die Konferenz findet auf Initiative von national-kulturellen Autonomien und Vereinigungen russischer Völker statt. Außerdem soll die Konferenz zusätzlich die russische Sprache und Kultur im Ausland beliebter machen, Kenntnisse über das Land vermitteln und für einen weiterführenden Impuls für internationale Partnerschaften zwischen Gesellschaftsorganisationen sorgen.
Organisatoren: Die föderale national-kulturelle Autonomie der Russlanddeutschen, das Institut für ethnokulturelle Bildung BiZ, mit Unterstützung der Fördermaßnahmen des russischen Präsidialamts für die Entwicklung einer bürgerlichen Gesellschaft, des russischen Außenministeriums, des föderalen Amts für Nationalitätenangelegenheiten sowie der Duma.
An der Konferenz nehmen Vertreter des Präsidialverwaltung, des föderalen Jugendamtes, der Gesellschaftskammer, des Gortschakow-Fonds zur Unterstützung öffentlicher Diplomatie, der föderalen national-kulturellen Autonomien der russischen Völker sowie Experten teil.
Die Konferenz für nationale Diplomatie soll unter anderem internationale Zusammenarbeit stärken, eines der Ziele der Strategie für russische Nationalpolitik bis 2025. Die Strategie verfolgt das allgemeine Ziel, die Erhaltung und Entwicklung der kulturellen und sprachlichen Vielfalt im Land zu stärken. Dabei sei internationale Zusammenarbeit unter den heutigen weltpolitischen Bedingungen besonders wichtig.
Die Konferenz ist eine Plattform, bei der Erfahrungen bei internationalen Kooperationen zwischen den teilnehmenden Organisationen geteilt werden, um neue gemeinsame Entscheidungen zu treffen und innovative Projekte zu entwickeln.
Auf dem Programm stehen unter anderem Podiumsdiskussionen, Briefings, Workshops, Seminare zur interkulturellen Kompetenz und zur Projektplanung. Weiterhin ist die Arbeit in Sektionen wie Jugendarbeit, grenznahe Zusammenarbeit sowie Medien geplant.
Die offizielle Eröffnung findet am 13. Februar um 10 Uhr in der Gesellschaftlichen Kammer Russlands statt (Miusskaja Pl. 7/1, Moskau).
09.04.2023
IVDK wünscht Ihnen frohe Ostern!RusDeutsch veröffentlicht die Osterngrüße der Stellvertretenden Vorsitzenden des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur Elisaweta Graf.
Mehr...23.03.2023
Rückblick auf das Arbeitstreffen der Leiter der Selbstorganisation der Russlanddeutschen in MoskauVom 16. bis 19. März hat im Deutsch-Russischen Haus in Moskau ein Arbeitstreffen von Vertretern der Leitung der Selbstorganisation der Russlanddeutschen stattgefunden.
Mehr...06.11.2022
Art-Laboratorium für russlanddeutsche Künstler in Moskau abgeschlossenVom 1. bis 4. November hat auf Basis des Deutsch-russischen Hauses in Moskau das Projekt des Internationalen Verbandes der Deutschen Kultur „Art-Laboratorium für dekorative und angewandte Kunst für russisch-deutsche Künstler“ stattgefunden. Das Projekt wurde im Rahmen einer Reihe von Veranstaltungen organisiert, die dem Jahr des Kulturerbes der Völker Russlands gewidmet sind.
Mehr...01.11.2022
Art-Laboratorium für Russlanddeutsche startet in MoskauAm 1. November ist im Deutsch-Russischen Haus in Moskau das Projekt „Art-Laboratorium zur angewandten Kunst für russlanddeutsche Künstler“ eröffnet. Der Kunst-Workshop wurde im Rahmen einer Reihe von Veranstaltungen zum Jahr des Kulturerbes der Völker Russlands organisiert.
Mehr...08.04.2022
Regierungskoalition beendet Tätigkeit von Prof. Dr. Bernd Fabritius als Bundesbeauftragter für Aussiedlerfragen und nationale MinderheitenAm 11. April 2018 wurde Prof. Dr. Bernd Fabritius zum Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten berufen. Nach vierjähriger Amtszeit endet nun seine Tätigkeit gemäß einer Entscheidung der Regierungskoalition. Der CSU-Politiker und amtierende Präsident des Bundes der Vertriebenen verabschiedet sich persönlich in einer offiziellen Pressemitteilung.
Mehr...01.04.2022
Ausstellung „Die Deutschen in der russischen Geschichte“ öffnet ihre Türen in TjumenIm Geschichtspark „Russland – Meine Geschichte“ hat die Ausstellung „Die Deutschen in der russischen Geschichte“ ihre Türen geöffnet. Zu den Gästen gehörten Vertreter nationaler gesellschaftlicher Vereinigungen, Einwohner und Besucher der sibirischen Stadt Tjumen, Museumsmitarbeiter, Korrespondenten der lokalen Medien sowie alle, die mehr über die Geschichte der Deutschen in Russland erfahren wollten.
Mehr...25.03.2022
Ergebnisse der Aktion „Tolles Diktat – 2022“An der zehnten gesamtrussischen Jubiläums-Aktion „Tolles Diktat“, die vom 21. bis 27. Februar stattfand, nahmen mehr als 72.000 Menschen aus 36 Ländern und 77 Regionen Russlands teil. Die Aktion findet einmal jährlich statt und ist traditionell zeitlich auf den Internationalen Tag der Muttersprache der UNESCO abgestimmt.
Mehr...23.03.2022
Leiter der Klubs der BZ in Kaliningrad haben ihre Kompetenzen verbessertVom 2. bis 22. März veranstaltete das Kultur- und Geschäftszentrum der Russlanddeutschen in Kaliningrad eine Reihe von Online-Webinaren, um die Qualifikation der Leiter von sprachlichen und ethnokulturellen Klubs in der Region zu erhöhen.
Mehr...18.03.2022
Start der neuen Webinar-Reihe vom IVDKDer Internationale Verband der deutschen Kultur startet im Frühjahr eine Reihe von Webinaren für Leiter von Klubs der Freunde der deutschen Sprache, ethnokulturelle Klubs und Gruppen, Multiplikatoren der Spracharbeit, Leiter von ZDK, KGZ, Begegnungszentren und von öffentlichen Organisationen der Russlanddeutschen sowie alle an der deutschen Sprache und Kultur Interessierten.
Mehr...02.03.2022
Aufruf zur SolidaritätBeauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Prof. Dr. Bernd Fabritius verurteilt Ausgrenzung und Diskriminierung.
Mehr...