08 Февраля 2018

Konferenz für Volksdiplomatie in Moskau

Vom 13.-14. Februar findet in Moskau die wissenschaftlich-praktische Konferenz „Volksdiplomatie. Partnerschaft gesellschaftlicher Organisationen der Russlanddeutschen aus Russland, Deutschland und der GUS“ statt. Die Konferenz hat die Erhaltung der kulturellen und sprachlichen Vielfalt in Russland sowie ein positives Image des Landes auf internationaler Ebene zum Ziel.



Die Konferenz findet auf Initiative von national-kulturellen Autonomien und Vereinigungen russischer Völker statt. Außerdem soll die Konferenz zusätzlich die russische Sprache und Kultur im Ausland beliebter machen, Kenntnisse über das Land vermitteln und für einen weiterführenden Impuls für internationale Partnerschaften zwischen Gesellschaftsorganisationen sorgen.

Organisatoren: Die föderale national-kulturelle Autonomie der Russlanddeutschen, das Institut für ethnokulturelle Bildung BiZ, mit Unterstützung der Fördermaßnahmen des russischen Präsidialamts für die Entwicklung einer bürgerlichen Gesellschaft, des russischen Außenministeriums, des föderalen Amts für Nationalitätenangelegenheiten sowie der Duma.

An der Konferenz nehmen Vertreter des Präsidialverwaltung, des föderalen Jugendamtes, der Gesellschaftskammer, des Gortschakow-Fonds zur Unterstützung öffentlicher Diplomatie, der föderalen national-kulturellen Autonomien der russischen Völker sowie Experten teil.

Die Konferenz für nationale Diplomatie soll unter anderem internationale Zusammenarbeit stärken, eines der Ziele der Strategie für russische Nationalpolitik bis 2025. Die Strategie verfolgt das allgemeine Ziel, die Erhaltung und Entwicklung der kulturellen und sprachlichen Vielfalt im Land zu stärken. Dabei sei internationale Zusammenarbeit unter den heutigen weltpolitischen Bedingungen besonders wichtig.

Die Konferenz ist eine Plattform, bei der Erfahrungen bei internationalen Kooperationen zwischen den teilnehmenden Organisationen geteilt werden, um neue gemeinsame Entscheidungen zu treffen und innovative Projekte zu entwickeln.

Auf dem Programm stehen unter anderem Podiumsdiskussionen, Briefings, Workshops, Seminare zur interkulturellen Kompetenz und zur Projektplanung. Weiterhin ist die Arbeit in Sektionen wie Jugendarbeit, grenznahe Zusammenarbeit sowie Medien geplant.

Die offizielle Eröffnung findet am 13. Februar um 10 Uhr in der Gesellschaftlichen Kammer Russlands statt (Miusskaja Pl. 7/1, Moskau). 

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